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Lernen: das Erwerben der Fähigkeit, Beziehungen zwischen Zeichen, Symptomen oder Symbolen und Gegenständen herzustellen. Dazu gehört auch z.B. das Wiedererkennen und Erinnern von Mustern, Ähnlichkeiten, Sinneswahrnehmungen, Selbstwahrnehmung usw. Beim Lernen wird im Idealfall die Fähigkeit erworben, Verallgemeinerungen auf zukünftige Fälle anzuwenden. Siehe auch Wissen, Wissen-wie, Kompetenz._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Norbert Wiener über Lernen – Lexikon der Argumente
II 65 Lernen/Kybernetik/Wiener: Wenn die vom Ergebnis [eines Prozesses] zurückgemeldete Information die allgemeine Methode und das Schema der Ausführung zu ändern vermag, haben wir einen Vorgang, der gut und gern Lernen genannt werden kann. II 77 These: Lernprozesse, wie kompliziert sie auch immer sein mögen, liegen nicht völlig außerhalb des Bereichs technischer Erfindungen. _____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
WienerN I Norbert Wiener Cybernetics, Second Edition: or the Control and Communication in the Animal and the Machine Cambridge, MA 1965 WienerN II N. Wiener Mensch und Menschmaschine Frankfurt/M. 1952 |