Philosophie Lexikon der ArgumenteHome | |||
| |||
Gestalttheorie: Gestalttheorie und Gestaltpsychologie sind zwei eng miteinander verwandte Begriffe. Die Gestalttheorie ist ein allgemeiner Begriff, der sich auf die Idee bezieht, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile. Die Gestaltpsychologie ist eine spezielle Denkschule der Psychologie, die auf der Gestalttheorie beruht. Die Gestaltpsychologie konzentriert sich darauf, wie Menschen visuelle Reize, wie Formen und Muster, wahrnehmen. Siehe auch Gestaltpsychologie, Mereologische Summe, Teile, Teil-von-Relation, Ganzes, Wahrnehmung._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
Umberto Eco über Gestalttheorie – Lexikon der Argumente
I 141 Def »Gute Form« /Gestalttheorie/Eco: Eine "gute Form" ist eine Konfiguration, die die natürlich gegebenen Elemente, wenn sie sich zu größeren Komplexen anordnen, mit Notwendigkeit annehmen. Bestmögliche Organisation bezieht sich natürlich auf ein kulturell Gegebenes. >Kulturelle Überlieferung, >Kultur, >Form, >Form und Inhalt, >Teile, >Ganzes, >Komplex._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Eco I U. Eco Das offene Kunstwerk Frankfurt/M. 1977 Eco II U, Eco Einführung in die Semiotik München 1972 |