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Vergleichbarkeit: Vergleichbarkeit in der Wissenschaft bezieht sich auf die Fähigkeit, sinnvolle und gültige Aussagen über verschiedene Datensätze zu machen, die gleichzeitig verständlich sind. Vergleichbarkeit gewährleistet, dass die Ergebnisse interpretierbar und kontextübergreifend verallgemeinerbar sind. Siehe auch Vergleiche._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Robert Stalnaker über Vergleichbarkeit – Lexikon der Argumente
I 227 Ordnung/Nutzen-Theorie/Nutzen/Skala/Vergleiche/Kalibrierung/von Neumann/Morgenstern/Stalnaker: Bsp Jemand bevorzugt Ente vor Lachs und Lachs vor Haferschleim. A > B > C. Verfeinerung der Skala: Man fragt die Person, ob sie lieber B oder lieber ein 50/50-Los für A v C haben möchte. Wählt die Person B, bedeutet dass, dass sie auf ihrer Skala B näher nach links, näher an A, heranrückt. Das kann man wiederholen und so zu immer weiteren Verfeinerungen gelangen. Präferenzen zwischen Losen bestimmen Zahlenwerte für Nutzen. Frage: Ist es sinnvoll, Präferenzen interpersonell zu vergleichen? Das heißt auf jeden Fall nicht, dass es Tatsachen gäbe, die uns verborgen wären. Bsp so wie wir auch nicht sagen können, dass Gramm kleiner als Kilometer wären. Lösung: Interpersonelle Vergleiche sind nicht sinnvoll, weil es keinen nicht-konventionellen Nullpunkt gibt. >Vergleiche, >Vergleichbarkeit/Stalnaker, >Präferenzen, vgl. >Arrow-Theorem._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Stalnaker I R. Stalnaker Ways a World may be Oxford New York 2003 |