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Zeitpräferenz: Zeitpräferenz bezieht sich auf die Neigung von Personen, die gegenwärtige Befriedigung gegenüber zukünftigen Gewinnen zu schätzen. Diese E9nstellung beeinflusst die Entscheidungsfindung in der Wirtschaft._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Amartya Sen über Zeitpräferenz – Lexikon der Argumente
Rawls I 294 Zeitpräferenz/Generationengerechtigkeit/Sen/Rawls: Es gibt keinen Grund für die Parteien, der reinen Positionierung im Zeitverlauf ein besonderes Gewicht zu geben. Sie müssen eine Sparrate für jede Stufe der Zivilisation wählen. Wenn sie jedoch eine Unterscheidung zwischen verschiedenen Abschnitten der Zukunft vornehmen wollen, z.B. weil Entscheidungen in der fernen Zukunft jetzt weniger wichtig seien, gibt es keinen Grund, die Gegenwart der Zukunft vorzuziehen oder umgekehrt. Die Situation ist symmetrisch, und eine Wahl ist so willkürlich wie die andere. (A. Sen(1)) >Generationengerechtigkeit, >Sparen, >Präferenzen. 1. A. Sen, „On Optimizing the Rate of Savings“, Economic Journal, 71, (1960) p. 482._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
EconSen I Amartya Sen Collective Choice and Social Welfare: Expanded Edition London 2017 Rawl I J. Rawls A Theory of Justice: Original Edition Oxford 2005 |