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Theodizee: Die Theodizee ist ein theologisches Kostrukt, das versucht, die Existenz des Bösen und des Leidens in der Welt mit dem Glauben an eine allmächtige, gütige Gottheit zu rechtfertigen oder zu vereinbaren. Es geht um die Frage, warum ein gerechter Gott das Leiden zulässt. Siehe auch Leiden, Gott, Theologie, Rechtfertigung, Erklärung, religiöser Glaube, Religion, Allmacht, Allwissenheit._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Max Weber über Theodizee – Lexikon der Argumente
Habermas IV 281 Theodizee/Weber/Habermas: Die theozentrischen Weltbilder entwarfen Theodizeen, um das Bedürfnis nach einer religiösen Erklärung des als ungerecht wahrgenommenen Leidens in ein individuelles Heilsbedürfnis umzuinterpretieren und zu befriedigen. >Leiden, >Ungerechtigkeit, >Gesellschaft, >Religion, >Religiöser Glaube, >Weltbilder, >Erklärung, >Rechtfertigung, >Letztbegründung._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Weber I M. Weber Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus München 2013 Ha I J. Habermas Der philosophische Diskurs der Moderne Frankfurt 1988 Ha III Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns Bd. I Frankfurt/M. 1981 Ha IV Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns Bd. II Frankfurt/M. 1981 |