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Grenzertrag: Der Grenzertrag bezieht sich in den Wirtschaftswissenschaften auf den zusätzlichen Output, der durch die Erhöhung einer Einheit des Inputs (wie Arbeit oder Kapital) erzielt wird, während andere Inputs konstant bleiben. Er bezeichnet die Veränderung der Produktionseffizienz oder des Outputs, die sich aus inkrementellen Veränderungen der Ressourcen ergibt. Wenn der Input steigt, kann der Grenzertrag aufgrund von Faktoren wie abnehmender Produktivität oder Ressourcenbeschränkungen abnehmen. Siehe auch Effizienz, Nutzen, Nutzentheorie, Grenznutzen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Physiokraten über Grenzertrag - Lexikon der Argumente
Mause I 39 Grenzertrag/Physiokraten: Bei den Physiokraten findet sich die erste Formulierung des Gesetzes vom abnehmenden Grenzertrag. Dieses besagt, dass mit fortgesetzter Erhöhung des Einsatzes eines Produktionsfaktors die dadurch jeweils ermöglichte Steigerung des Outputs abnimmt. >Physiokratie._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Physiokraten
Mause I Karsten Mause Christian Müller Klaus Schubert, Politik und Wirtschaft: Ein integratives Kompendium Wiesbaden 2018 |