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Energiepolitik: Energiepolitik bezeichnet die Strategien, Richtlinien und Maßnahmen einer Regierung oder Organisation zur Verwaltung, Nutzung und Regulierung von Energiequellen. Ziel ist es, eine nachhaltige, erschwingliche und sichere Energieversorgung zu gewährleisten, Umweltauswirkungen zu minimieren und die Energiewirtschaft effizient zu gestalten. Sie auch Effizienz, Klimawandel, Klimaschäden._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Wirtschaftstheorien über Energiepolitik - Lexikon der Argumente
Mause I 432 Energiepolitik/Wirtschaftstheorie: Abgesehen vom ordnungspolitischen Rahmen geht es bei der Diskussion um die Energiepolitik vor allem um mögliches Marktversagen im Kontext von Energie und Maßnahmen zu deren Korrektur; etwa im Kontext von (i) natürlichen Monopolen im Bereich der leitungsgebundenen Energieträger, (ii) externen Effekten durch Luftschadstoffe und CO2, (iii) asymmetrischen Informationen bei Energieeffizienzinvestitionen oder (iv) Lerneffekten bei erneuerbaren Energien. Zur Komplexität dieser Fragen (1). Staatliche Interventionen: werden im Fall von Eingriffen in die Energieversorgung meist mit dem Natürlichen Monopol begründet. >Natürliche Monopole/Wirtschaftstheorie. Vs: das wird heute nicht mehr so gesehen. Vgl. Ströbele et al. 2012 S. 333 (2) 1. Düngen, Helmut, Zwei Dekaden deutscher Energie- und Umweltpolitik. Leitbilder, Prinzipien, Konzepte. In Energie, Politik, Geschichte. Nationale und internationale Energiepolitik seit 1945, (Historische Mitteilungen, Beiheft 5). Hrsg. Jens Hohensee und Michael Salewski, 35– 50. Stuttgart 1993. 2. Ströbele, Wolfgang, Michael Heuterkes, und Wolfgang Pfaffenberger. 2012. Energiewirtschaft. Einführung in Theorie und Politik, 3. Aufl. München 2012_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Wirtschaftstheorien
Mause I Karsten Mause Christian Müller Klaus Schubert, Politik und Wirtschaft: Ein integratives Kompendium Wiesbaden 2018 |