Philosophie Lexikon der ArgumenteHome![]() | |||
| |||
Öffentlichkeit: Die öffentliche Sphäre ist ein abstrakter Raum, in dem Menschen zusammenkommen können, um Themen von öffentlichem Interesse zu diskutieren und zu erörtern, in dem die öffentliche Meinung gebildet werden kann und in dem die Bürger ihre Regierung zur Rechenschaft ziehen können. Siehe auch Gesellschaft, Gemeinschaft, Demokratie, Deliberative Demokratie, Soziale Medien, Medien._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
Carl Schmitt über ��ffentlichkeit – Lexikon der Argumente
Brocker I 166 Öffentlichkeit/Schmitt: Schmitt bestreitet nicht die zivilisierende (moderierende und balancierende) Kraft politischer Öffentlichkeit und Diskussion, aber er bezweifelt, dass diese Prinzipien jenseits des konstitutionellen Dualismus von monarchischer Exekutive und parlamentarischer Legislative im Parlament noch ihre eigentliche Stätte haben. >Parlamentarismus, >Verfassung. Schon mit Condorcet(1), einem Autor der Französischen Revolution, datiert er eine Aufhebung der liberalen Gewaltenbalancierung und Wendung zum »absoluten Rationalismus«. >Condorcet, >Rationalismus. 1. Carl Schmitt, Die geistesgeschichtliche Lage des heutigen Parlamentarismus, in: Bonner Festgabe für Ernst Zitelmann zum fünfzigjährigen Doktorjubiläum, München/Leipzig 1923, 413-473. Separatveröffentlichung in der Reihe: Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte, Bd. 1, München/Leipzig 1923. Zweite, erweiterte Auflage 1926. S. 57. Reinhard Mehring, Carl Schmitt, Die geistesgeschichtliche Lage des heutigen Parlamentarismus (1923), in: Manfred Brocker (Hg.) Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert. Frankfurt/M. 2018._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Schmitt I Carl Schmitt Der Hüter der Verfassung Tübingen 1931 Brocker I Manfred Brocker Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert Frankfurt/M. 2018 |