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Frieden: In der politischen Theorie kann Frieden als ein Zustand sozialer und politischer Harmonie verstanden werden, der durch die Abwesenheit von Gewalt, Krieg und Ungerechtigkeit gekennzeichnet ist. Die meisten politischen Philosophen sind sich darin einig, dass er Zusammenarbeit, Vertrauen und eine Verpflichtung zur Gerechtigkeit erfordert. Siehe auch Gerechtigkeit, Gewalt, Krieg, Zusammenarbeit. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Antike Philosophie über Frieden - Lexikon der Argumente
Höffe I 110 Frieden/Krieg/Antike Philosophie/Höffe: Obwohl der Krieg, wie Aristoteles überzeugend erklärt(1), um des Friedens willen geführt wird, ist der Friede weder im klassischen noch nachklassischen Denken der Antike ein politischer Grundbegriff. Übrigens ist es der Krieg, abgesehen vom berühmten Heraklit-Wort «der Krieg ist der Vater aller Dinge», ebenso wenig. Der erste große Friedenstheoretiker des Abendlandes ist Augustinus. >Frieden/Augustinus. 1. Aristoteles, Politika VII 14, 1333a35; 15, 1334a15_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Antike Philosophie
Höffe I Otfried Höffe Geschichte des politischen Denkens München 2016 |