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Selbstachtung: Selbstachtung ist das Gefühl von Wertschätzung, das wir für uns selbst haben. Sie ermöglicht es uns, richtige Entscheidungen zu treffen und positive Beziehungen aufzubauen. Siehe auch Intersubjektivität, Anerkennung, Verhalten, Gemeinschaft, Verhalten, Rationalität, Vernunft.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Entwicklungspsychologie über Selbstachtung - Lexikon der Argumente

Upton I 120
Selbstachtung/Entwicklungspsychologie/Upton: Selbstachtung bezieht sich auf ein allgemeines Selbstwertgefühl und umfasst als solches alle Bewertungen, die wir über unsere Fähigkeiten und Fertigkeiten in verschiedenen Lebensbereichen vornehmen, wie z.B. unsere körperliche Erscheinung, sportlichen und intellektuellen Fähigkeiten. In gewisser Weise ist es ein Werturteil, das wir darüber abgeben, wie "gut" wir sind, und wird als solches von den bereichsspezifischen oder selbstverständlichen Bewertungen beeinflusst, die wir vornehmen. Es ist wichtig zu erkennen, dass die Selbstachtung Wahrnehmungen widerspiegelt, die nicht immer der Realität entsprechen (Baumeister et al., 2003)(1). Wir neigen dazu, unsere Fähigkeiten in verschiedenen Aspekten unseres Lebens auf der Grundlage unserer Erfolge oder Misserfolge zu beurteilen. Allerdings führt Misserfolg nicht automatisch zu einer geringen Selbstachtung. Die Auswirkungen von Misserfolgen - oder Erfolgen - auf unsere globale Selbstachtung hängen in hohem Maße davon ab, welche Bedeutung wir diesem Aspekt unseres Lebens beimessen.
(...) Es scheint wahrscheinlich, dass sich die Selbstachtung entwickelt und verändert, wenn das Kind in die Pubertät geht.
>Pubertät
, >Psychische Entwicklung, >Anerkennung.
Angesichts der geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Wahrnehmung pubertärer Körperveränderungen durch Jugendliche und der Bedeutung des Aussehens für die jugendliche Identität ist es vielleicht nicht verwunderlich, dass es einige Hinweise darauf gibt, dass die Selbstachtung in der Adoleszenz abnimmt - bei Mädchen deutlich mehr als bei Jungen (Robins et al., 2002)(2).
>Geschlechtsunterschiede.

1. Baumeister, RF, Campbell, JD, Krueger, Ji, Vohs, KD Does High Self-Esteem Cause Better Performance, Interpersonal Success, Happiness, or Healthier Lifestyles? IN: Psychol Sci Public Interest. 2003 May;4(1):1-44. doi: 10.1111/1529-1006.01431. Epub 2003 May 1.
2. Robins, RW, Trzesniewski, KH, Tracey,JL, Gosling, SD and Potter, J (2002) Global self-esteem across the life span. Psychology and Aging, 17:423-34.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
Entwicklungspsychologie

Upton I
Penney Upton
Developmental Psychology 2011

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