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Aktualismus: in Bezug auf Welten die These, dass nur unsere Welt wirklich ist. - Gegenposition Essentialismus._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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David M. Armstrong über Aktualismus – Lexikon der Argumente
III 8/9 Aktualismus/Armstrong pro: Der Aktualismus darf keine bloß möglichen Dinge annehmen - aber Vergangenheit + Zukunft sind real und existieren. - Wahrmacher müssen aktual sein. III 125 Anti-Aktualismus/Armstrong: (Bsp uninstantiierte idiosynkratische Reaktion zwischen Teilchen mit hoher Wahrscheinlichkeit). - Jemand könnte sagen: "Es hätte auch eine andere Reaktion geben können", der Satz vom ausgeschlossenen Dritten gilt. Armstrong: Ein Vertreter des Anti-Aktualismus nimmt nichtaktuale physikalisch mögliche Zustände an, die auch Einzeldinge involvieren - weil sie Teil der Ontologie sind, sind sie bestimmt. ArmstrongVs: extremen Non-Aktualismus. Lösung: statt dessen: Non-Faktualismus: es gibt hier keine Tatsachen - deswegen schlägt der Satz vom ausgeschlossenen Dritten hier fehl. >Nonfaktualismus, >Universalien, >Nominalismus. III 135 Aktualismus/Wahrscheinlichkeit/Armstrong: Der aktualismus lehnt irreduzible Potentialitäten (Possibilia) ab - (Armstrong dito) - Frage: ist Wahrscheinlichkeit nicht bloß eine unverwirklichte Möglichkeit? - ArmstrongVs: Es ist eine Tatsache, welche anderen kategorischen Eigenschaften der Gegenstand sonst noch hat._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Armstrong I David M. Armstrong Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 Armstrong II (a) David M. Armstrong Dispositions as Categorical States In Dispositions, Tim Crane London New York 1996 Armstrong II (b) David M. Armstrong Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted In Dispositions, Tim Crane London New York 1996 Armstrong II (c) David M. Armstrong Reply to Martin In Dispositions, Tim Crane London New York 1996 Armstrong II (d) David M. Armstrong Second Reply to Martin London New York 1996 Armstrong III D. Armstrong What is a Law of Nature? Cambridge 1983 |