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Allwissenheit: die Fähigkeit, alle Aussagen zu kennen. Ein Problem ist, dass schon das Verstehen einer logisch wahren Aussage die Forderung mit sich bringt, dass alle Konsequenzen daraus gewusst werden. Bsp Die Kenntnis der Rechenregeln würde logisch verlangen, dass alle Resultate gewusst werden._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Robert Nozick über Allwissenheit – Lexikon der Argumente
II 240 Wissen/Implikation/Nozick: Wenn Wissen von etwas das Wissen des davon Implizierten beinhaltet, wissen* wir fast gar nichts. - Man kann nicht alle Implikationen wissen. >Implikation. Wenn das Wissen der Implikationen verlangt ist, dann ist Wissen abgeschlossen unter Implikation das ist die Position des Skeptizismus. >Abgeschlossenheit, >Skeptizismus. Anti-Skeptizismus: Wissen nicht abgeschlossen unter (gewusster) Implikation: man braucht nicht alle Implikationen zu wissen. - Aber wir wissen^ eine ganze Menge, unter anderem, dass wir nicht im Tank sind. >Gehirne im Tank._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
No I R. Nozick Philosophical Explanations Oxford 1981 No II R., Nozick The Nature of Rationality 1994 |