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Charakterzüge: Charakterzüge sind in der Psychologie die relativ stabilen und dauerhaften Eigenschaften, die Personen voneinander unterscheiden. Sie sind die Bausteine der Persönlichkeit und können verwendet werden, um das Verhalten einer Person zu beschreiben und vorherzusagen. Einige Beispiele für Charakterzüge sind Extraversion, Introversion, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit und Neurotizismus. Siehe auch Extraversion, Introversion, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, Neurotizismus._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Ethologie über Charakterzüge - Lexikon der Argumente
Corr I 280 Charakterzüge/Tiere/Ethologie/Gosling: Häufig untersuchte Charakterzüge sind: Tendenz zur Erforschung, Kühnheit, Angst, Aggression, allgemeine Aktivität, Emotionalität, Selbstvertrauen und Schüchternheit. Um eine bessere Vorstellung davon zu bekommen, welche Charakterzüge in Strukturanalysen der Persönlichkeit auftauchen, haben Gosling und John (1999)(1) neunzehn faktoranalytische Studien an zwölf nicht-menschlichen Arten durchgeführt. Sie nutzten das Fünf-Faktoren-Modell (FFM) plus Dominanz und Aktivität als organisierenden Rahmen für die Ergebnisse. Die FFM-Dimensionen Extraversion, Neurotizismus und Verträglichkeit zeigten eine beträchtliche Allgemeingültigkeit für die zwölf Arten, die in ihrem Bericht berücksichtigt wurden. >Fünf-Faktoren-Modell, >Verträglichkeit, >Neurotizismus, >Extraversion, >Charakterzüge/Psychologische Theorien. 1. Gosling, S. D. and John, O. P. 1999. Personality dimensions in non-human animals: a cross-species review, Current Directions in Psychological Science 8: 69–75 Samuel D. Gosling and B. Austin Harley, „Animal models of personality and cross-species comparisons“, in: Corr, Ph. J. & Matthews, G. (eds.)2009. The Cambridge handbook of Personality Psychology. New York: Cambridge University Press._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Ethologie
Corr I Philip J. Corr Gerald Matthews The Cambridge Handbook of Personality Psychology New York 2009 Corr II Philip J. Corr (Ed.) Personality and Individual Differences - Revisiting the classical studies Singapore, Washington DC, Melbourne 2018 |