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Methode: ein Verfahren, auf das sich Teilnehmer an einer Diskussion oder einem Forschungsvorhaben geeinigt haben. Bei Verstößen gegen eine Methode wird vor allem die Vergleichbarkeit der Ergebnisse angezweifelt, da diese nicht mehr aus einer Menge mit einheitlich definierten Eigenschaften der Elemente stammen.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Neurobildgebung über Methode - Lexikon der Argumente

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Methode/Neurobildgebung/Canli: Einige Skeptiker haben vielleicht [den Eindruck], dass viel Neurobildgebung phrenologische, Punkt-zu-Punkt-Übereinstimmung zwischen einzelnen Merkmalen und einzelnen Gehirnregionen betrifft. Dies ist jedoch kein gemeinsamer Standpunkt der Neurobildgebung. Tatsächlich wurden mehrere Ansätze entwickelt, um über einzelne Aktivierungsregionen hinauszuschauen.
Meta-Analysen von bildgebenden Studien zur Emotion haben ein breites Netzwerk von Hirnregionen identifiziert, die an der emotionalen Verarbeitung beteiligt sind (Phan, Wager, Taylor et al. 2002(1); Phillips, Drevets, Rauch et al. 2003a(2); Phillips, Drevets, Rauch et al. 2003b(3); Wager, Phan, Liberzon et al. 2003(4); Baas, Aleman und Khan et al. 2004(5); Phan, Wager, Taylor et al. 2004)(6).
>Verallgemeinerung
, >Allgemeinheit, >Gehirn/Deacon.
Corr I 311
Ein weiterer Ansatz besteht darin, funktionale Konnektivitätsanalysen durchzuführen, um zu untersuchen, wie die Aktivierung über räumlich getrennte Regionen hinweg korreliert ist. Zum Beispiel in unserer Studie über Zustandsassoziationen von Extraversion und Neurotizismus mit ACC-Aktivierung (Canli, Amin, Haas et al. 2004)(7).
>Extraversion, >Neurotizismus.

1. Phan, K. L., Wager, T., Taylor, S. F. et al. 2002. Functional neuroanatomy of emotion: a meta-analysis of emotion activation studies in PET and fMRI, Neuroimage 16: 331–48
2. Phillips, M. L., Drevets, W. C., Rauch, S. L. et al. 2003a. Neurobiology of emotion perception I: The neural basis of normal emotion perception, Biological Psychiatry 54: 504–14
3. Phillips, M. L., W. C. Drevets, et al. 2003b. Neurobiology of emotion perception II: Implications for major psychiatric disorders. Biological Psychiatry 54: 515–28
4. Wager, T. D., Phan, K. L., Liberzon, I. et al. 2003. Valence, gender, and lateralization of functional brain anatomy in emotion: a meta-analysis of findings from neuroimaging, Neuroimage 19: 513–31
5. Baas, D., Aleman, A. and Kahn, R. S. 2004. Lateralization of amygdala activation: a systematic review of functional neuroimaging studies, Brain Research Reviews 45: 96–103
6. Phan, K. L., T. D. Wager, et al. 2004. Functional neuroimaging studies of human emotions, CNS Spectrums 9: 258–66

Turhan Canlı,“Neuroimaging of personality“, in: Corr, Ph. J. & Matthews, G. (eds.) 2009. The Cambridge handbook of Personality Psychology. New York: Cambridge University Press

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
Neurobildgebung

Corr I
Philip J. Corr
Gerald Matthews
The Cambridge Handbook of Personality Psychology New York 2009

Corr II
Philip J. Corr (Ed.)
Personality and Individual Differences - Revisiting the classical studies Singapore, Washington DC, Melbourne 2018

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