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Bekanntschaft: direkter Umgang und Kontakt mit einem Gegenstand, über den Aussagen gemacht werden sollen als Grundlage für Wissen. Gegenbegriff ist Wissen durch Beschreibung._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Stephen Schiffer über Bekanntschaft – Lexikon der Argumente
I 68 Def Bekanntschaft/Glaubensinhalt/Russell/Schiffer: Man ist mit einer Eigenschaft Q bekannt, wenn Q unbegleitet von einer Gegebenheitsweise vorkommt, in einer Proposition, die der vollständige Inhalt eines Glaubens ist. >Glaubensinhalt, >Gegebenheitsweise, >Proposition. Bsp Röte, Bsp Quadratischkeit. Problem: Das geht nicht mit "Hund": dieser Begriff ist zusammengesetzt aus natürliche Art, Experte, denotiert, Genotyp usw. Einiges davon kennen wir nicht aus Bekanntschaft. >Natürliche Arten, >Stereotype, >Denotation, >Wissen._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Schi I St. Schiffer Remnants of Meaning Cambridge 1987 |