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Leistungsfähigkeit: In der kognitiven Psychologie bezieht sich die Leistung darauf, wie gut eine Person Aufgaben ausführen kann, die mentale Prozesse erfordern. Sie konzentriert sich auf Aspekte wie Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Gedächtnis, Problemlösen und Entscheidungsfindung. Siehe auch Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Gedächtnis, Problemlösung, Entscheidungsprozesse._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Neurowissenschaften über Leistungsfähigkeit - Lexikon der Argumente
Corr I 407 Performance/neuroscience/Matthews: Eine Studie mit funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRI) bestätigte, dass Extraversion während der Ausführung einer Aufgabe mit der Aktivität von Hirnarealen korreliert, von denen angenommen wird, dass sie am Arbeitsgedächtnis und der exekutiven Kontrolle beteiligt sind (Gray, Burgess, Schaefer et al. 2005)(1). Humphreys und Revelle (1984)(2) leiteten auch die traditionelle umgekehrte U-Funktion ab, die Erregung und Leistung miteinander verbindet, und zwar als Spezialfall, der nur für komplexe Aufgaben wie Intelligenztests gilt. >Intelligenz, >Intelligenztests, >Extraversion, >Arousal. 1. Gray, J. R., Burgess, G. C., Schaefer, A., Yarkoni, T., Larsen, R. J. and Braver, T. S. 2005. Affective personality differences in neural processing efficiency confirmed using fMRI, Cognitive, Affective and Behavioural Neuroscience 5: 182–90 2. Humphreys, M. S. and Revelle, W. 1984. Personality, motivation and performance: a theory of the relationship between individual differences and information processing, Psychological Review 91: 153–84 Gerald Matthews, „ Personality and performance: cognitive processes and models“, in: Corr, Ph. J. & Matthews, G. (eds.) 2009. The Cambridge handbook of Personality Psychology. New York: Cambridge University Press_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Neurowissenschaften
Corr I Philip J. Corr Gerald Matthews The Cambridge Handbook of Personality Psychology New York 2009 Corr II Philip J. Corr (Ed.) Personality and Individual Differences - Revisiting the classical studies Singapore, Washington DC, Melbourne 2018 |