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Ressourcen: Eine Ressource ist in der Psychologie ein metaphorisches Energiereservoir für die Verarbeitung von Aufgaben, dessen Verfügbarkeit die Geschwindigkeit und Genauigkeit der Leistung, insbesondere bei anspruchsvollen Aufgaben, einschränken kann. Siehe auch Leistungsfähigkeit, Ressourcentheorie, Stress, Angst, Arousal.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Kognitionspsychologie über Ressourcen - Lexikon der Argumente

Corr I 405
Ressourcen/Kognitionspsychologie/Matthews: Eine Ressource ist ein metaphorisches Reservoir an Energie für die Verarbeitung, dessen Verfügbarkeit die Geschwindigkeit und Genauigkeit der Leistung, insbesondere bei anspruchsvollen Aufgaben, beeinträchtigen kann. Es kann mehrere Ressourcen geben, die verschiedene Verarbeitungsfunktionen unterstützen, wie z.B. verbale und visuelle Verarbeitung.
Die Theorie hat sich als umstritten erwiesen, da Ressourcen schwer zu definieren und von spezifischeren Aufmerksamkeitsprozessen zu unterscheiden sind. Ressourcentheorien haben jedoch sehr erfolgreich vorhergesagt, wie sich die Leistung je nach allgemeiner Aufgabenanforderung oder Arbeitsbelastung ändert.
Eine wichtige Entwicklung war die formale Darstellung von Theorien über "Aufmerksamkeitsressourcen" (siehe Matthews, Davies, Westerman Westerman und Stammers 2000(1), für eine Kritik). >Aufmerksamkeit
.
Die Essenz der Ressourcentheorien besteht darin, dass die Pools von "Energie" für die Verarbeitung schrumpfen oder sich wieder auffüllen, wenn der Zustand der Person im >Arousal oder >Affekt variiert.
>Leistungsfähigkeit.

1. Matthews, G., Davies, D. R., Westerman, S. J. and Stammers, R. B. 2000. Human performance: cognition, stress and individual differences. London: Psychology Press

Gerald Matthews, „ Personality and performance: cognitive processes and models“, in: Corr, Ph. J. & Matthews, G. (eds.) 2009. The Cambridge handbook of Personality Psychology. New York: Cambridge University Press

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
Kognitionspsychologie

Corr I
Philip J. Corr
Gerald Matthews
The Cambridge Handbook of Personality Psychology New York 2009

Corr II
Philip J. Corr (Ed.)
Personality and Individual Differences - Revisiting the classical studies Singapore, Washington DC, Melbourne 2018

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