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Ziele: Ziele sind Ergebnisse, die wir anstreben. Siehe auch Absichten, Handlungen, Verhalten, Wille, Intentionalität, Absichten._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Kognitionswissenschaft über Ziele - Lexikon der Argumente
Corr I 404 Ziele/Forschung/Kognitionswissenschaft/Matthews: Nehmen wir an, dass Angst mit der Anfälligkeit für Überlastung, mit selektiver Aufmerksamkeit für Bedrohungen und mit negativen Verzerrungen im Denken auf höherer Ebene zusammenhängt. Personen mit hohem und niedrigem Angstniveau unterscheiden sich dann möglicherweise grundlegend darin, wie sie die Welt um sich herum und ihren eigenen Platz darin wahrnehmen; sie leben in unterschiedlichen subjektiven Welten. >Angst, >Subjektivität, >Persönlichkeit, >Charakterzüge. Forscher können also unterschiedliche Motive für die Durchführung von Persönlichkeits- und Leistungsstudien haben: um psychobiologische Theorien zu testen, um Merkmale mit der Informationsverarbeitung in Verbindung zu bringen und um Merkmale mit hochrangigen kognitiven Funktionen zu verknüpfen, die das Selbstverständnis der Person prägen. (...) Ich werde argumentieren, dass diese unterschiedlichen Forschungsziele mit unterschiedlichen Erklärungen innerhalb der Kognitionswissenschaft korrespondieren (Pylyshyn 1999)(1). >Stufen/Ebenen, >Beschreibungsebenen, >Erklärungen. Es können verschiedene Theorien entwickelt werden, die die Persönlichkeit durch individuelle Unterschiede in folgenden Bereichen erklären (1) neuronalen Schlüsselfunktionen, (2) Parameter der virtuellen kognitiven Architektur, die die Informationsverarbeitung unterstützt, und (3) Selbsterkenntnis und persönliche Ziele. >Informationsverarbeitung. 1. Pylyshyn, Z. W. 1999. What’s in your mind?, in E. Lepore and Z. W. Pylyshyn (eds.), What is cognitive science?, pp. 1–25. Oxford: Blackwell Gerald Matthews, „ Personality and performance: cognitive processes and models“, in: Corr, Ph. J. & Matthews, G. (eds.) 2009. The Cambridge handbook of Personality Psychology. New York: Cambridge University Press_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Kognitionswissenschaft
Corr I Philip J. Corr Gerald Matthews The Cambridge Handbook of Personality Psychology New York 2009 Corr II Philip J. Corr (Ed.) Personality and Individual Differences - Revisiting the classical studies Singapore, Washington DC, Melbourne 2018 |