Philosophie Lexikon der Argumente

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Externalismus, Philosophie: Die These, dass die Bedeutungen der Wörter teilweise von der Umgebung abhängen, in der wir uns befinden; a) durch den Einfluss der Sprachgemeinschaft (Gebrauchstheorie), b) durch die Möglichkeit, überhaupt in Kontakt mit Gegenständen zu treten, um sich auf sie beziehen zu können (Referenz, Bekanntschaft). Siehe auch Zwillingserde, Anti-Individualismus.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Gareth Evans über Externalismus – Lexikon der Argumente

Esfeld I 146ff
Externalismus/Evans: Physikalischer Externalismus: Ein Ding muss existieren, damit ein Indexwort sich auf es beziehen kann. - Eine singuläre Überzeugung ist dann ontologisch davon abhängig. - Pointe: Ich kann jede indexikalische Überzeugung isoliert bezweifeln. - Das ist der Unterschied zum Ausüben der begrifflichen Fähigkeit.
>Performanz
, >Wissen, >Gebrauch, >Nichtexistenz, >Referenz, >Bedeutung.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

EMD II
G. Evans/J. McDowell
Truth and Meaning Oxford 1977

Evans I
Gareth Evans
"The Causal Theory of Names", in: Proceedings of the Aristotelian Society, Suppl. Vol. 47 (1973) 187-208
In
Eigennamen, Ursula Wolf Frankfurt/M. 1993

Evans II
Gareth Evans
"Semantic Structure and Logical Form"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976

Evans III
G. Evans
The Varieties of Reference (Clarendon Paperbacks) Oxford 1989

Es I
M. Esfeld
Holismus Frankfurt/M 2002

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