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Farben, Philosophie: Im Zusammenhang mit dem Begriff der Farbe geht es in der Philosophie unter anderem um die Frage, wie individuelle Sinneseindrücke verallgemeinert oder objektiviert werden können. Siehe auch Qualitäten, Qualia, Wahrnehmung, Vertauschte Spektren, Privatsprache._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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John McDowell über Farben – Lexikon der Argumente
I 82f Farben/McDowell: Wenn das Wiedererkennen von Farbtönungen begrifflich ist, dann haben wir die Begriffe wohl nicht schon vor der Farberfahrung, doch wenn wir den Begriff eines Farbtons haben, dann ist unser begriffliches Potential ausreichend, um unsere Farberfahrungen in all ihrer Detailtreue zu erfassen. >Wiedererkennen. I 83 Warum sollte Wiedererkennen nicht begrifflich sein? Feinkörnigkeit: hier spielen die demonstrativen Ausdrücke sicher eine besondere Rolle. Aber warum sollten diese weniger gut rational in die Spontaneität integriert sein? ( >Zeigen/McDowell, >Hinweisende Definition). I 202 Unterscheidungsvermögen: ist im Zusammenhang mit Farbtönen eine bleibende Kraft des Subjekts. Die Erfahrung verleiht diesem Potential Aktualität. >Unterscheidung. Farbe/Wittgenstein: Es gibt keine "gespeicherten Klassifikationen". Keine psychologische Maschinerie. >Farbe/Wittgenstein. I 203 Farbe/McDowell: unsere Fähigkeit, den Begriff eines Farbtons anzuwenden, beruht nicht auf einem Vergleich mit einem gespeicherten Muster._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
McDowell I John McDowell Geist und Welt Frankfurt 2001 McDowell II John McDowell "Truth Conditions, Bivalence and Verificationism" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell |