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Vorurteil: Ein Vorurteil ist eine vorgeformte Meinung oder Einstellung, die nicht auf Vernunft oder Beweisen beruht. Vorurteile können durch persönliche Erfahrung, kulturelle Einflüsse oder mangelndes Verständnis verursacht werden. Siehe auch Handlungen, Rationalität, Vernunft, Beweise, Verstehen, Kulturelle Überlieferung._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Antike Philosophie über Vorurteile - Lexikon der Argumente
Gadamer I 276 Vorurteil/Antike Philosophie/Gadamer: (...) die Kritik der Aufklärung richtet sich in erster Linie gegen die religiöse Überlieferung des Christentums, also die Heilige Schrift. >Vorurteil/Aufklärung, >Vorurteil/Gadamer, >Bibelkritik. Antike Philosophie: Die antike Aufklärung, deren Frucht die griechische Philosophie und ihre Zuspitzung in der Sophistik war, ist von wesentlich anderer Art gewesen und hat deshalb einem Denker wie Plato erlaubt, in philosophischen Mythen die religiöse Tradition und den dialektischen Weg des Philosophierens zu vermitteln.(1) >Philosophie/Platon. 1. Vgl. Erich Frank, Philosophische Erkenntnis und religiöse Wahrheit, S. 31 ff., und meine Besprechung, Theologische Rundschau 1950 (S. 260—266), sowie vor allem Gerhard Krüger, Einsicht und Leidenschaft (1951)._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Antike Philosophie
Gadamer I Hans-Georg Gadamer Wahrheit und Methode. Grundzüge einer philosophischen Hermeneutik 7. durchgesehene Auflage Tübingen 1960/2010 Gadamer II H. G. Gadamer Die Aktualität des Schönen: Kunst als Spiel, Symbol und Fest Stuttgart 1977 |