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Geistesabhängigkeit: Die Geistesabhängigkeit ist die philosophische Auffassung, dass die Existenz oder die Eigenschaften einiger Dinge vom Geist der Beobachter abhängen. Siehe auch Extrinsisches, Intrinsisches, Geist, Ontologie, Intensionen, Bedeutungen, Sinn._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Ian Hacking über Geistabhängigkeit – Lexikon der Argumente
I 163 Bedeutung/Referenz/Bewusstseinsabhängigkeit/HackingVsWhorf: Der Gebrauch verschiedener Schneewörter beweist nicht, dass die Existenz von Schneearten unabhängig davon sei, dass jemand an Pulverschnee denkt. ((s) Der Wortgebrauch ist sowieso nicht denkunabhängig.) Aber Existenz folgt nicht aus dem Wortgebrauch. >Sapir-Whorf-These, >Sprachgebrauch, >Wortbedeutung. Hacking: Das zeigt aber nur, dass nicht folgt, dass unsere Kategorien bewusstseinsabhängig sind. >Kategorien, >Kategorisierung, >Klassifizierung, >Bewusstsein, >Welt/Denken._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Hacking I I. Hacking Einführung in die Philosophie der Naturwissenschaften Stuttgart 1996 |