Philosophie Lexikon der Argumente

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Idealisierung: Vereinfachung von Theorien zum Zweck der Verallgemeinerung. A. Vor Beginn einer Untersuchung in der Physik z.B. die Annahme eines Massepunktes, also einer praktischen Unmöglichkeit, die allerdings die Rechnung vereinfacht und korrekte Ergebnisse liefert. B. Nachträglich z. B. die Glättung des Verlaufs einer Kurve von Messwerten.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Crispin Wright über Idealisierung – Lexikon der Argumente

I 148
"Ideal"/Wright: "Ideal" darf nicht reduziert werden auf "welche Bedingungen auch immer": das verfehlt die Bedingung des hinreichenden Gehalts.
>Hinreichendes
, >Gehalt, >Prädikate, >Prädikation, >Sprachgebrauch, >Methode.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

WrightCr I
Crispin Wright
Wahrheit und Objektivität Frankfurt 2001

WrightCr II
Crispin Wright
"Language-Mastery and Sorites Paradox"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976

WrightGH I
Georg Henrik von Wright
Erklären und Verstehen Hamburg 2008

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