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Konstanten, Philosophie, Logik: Gegebenheiten, die sich nicht ändern im Gegensatz zu Prozessen, Zuständen und auch natürlichen Gegenständen, die z.B. altern. Ein älter werdender Mensch bleibt konstant dieselbe Person, nicht aber derselbe Körper. Als Konstante wird z.B. ein Name für einen Gegenstand vergeben. Buchstaben der Logik werden für Individuenkonstanten (a, b, c…) aber auch für Individuenvariablen (x,y,z…) vergeben. Variablen sind keine sich ändernden Gegenstände, sondern anstelle einer Variablen kann evtl. ein neuer Gegenstand eingesetzt werden, z.B. 4 statt 5. Diese beiden Zahlen sind jedoch keine sich ändernden Gegenstände, sondern haben einen konstanten Wert. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Noam Chomsky über Konstanten – Lexikon der Argumente
Lyons I 266 Konstituentenstrukturregel/Transformationsregel/Konstante/Variable/Chomsky/Lyons: wenn die Formalisierung eines Systems vorsieht, dass die T-Regeln nach den PS-Regeln (Phrasenstrukturregeln) kommen (wie in N. Chomsky, Syntactic Structures, Berlin, New York 1957) müsste eine Konstituentenstrukturregel als T-Regel neu klassifiziert werden. Das ist möglich, da eine Konstante immer als Variable mit nur einem Wert betrachtet werden kann. Das zeigt wiederum die Heterogenität der T-Regeln. >Variablen, >Grammatik, >Universalgrammatik, >Transformationsgrammatik, >Generative Grammatik._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Chomsky I Noam Chomsky "Linguistics and Philosophy", in: Language and Philosophy, (Ed) Sidney Hook New York 1969 pp. 51-94 In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Chomsky II Noam Chomsky "Some empirical assumptions in modern philosophy of language" in: Philosophy, Science, and Method, Essays in Honor of E. Nagel (Eds. S. Morgenbesser, P. Suppes and M- White) New York 1969, pp. 260-285 In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Chomsky IV N. Chomsky Aspekte der Syntaxtheorie Frankfurt 1978 Chomsky V N. Chomsky Language and Mind Cambridge 2006 Ly II John Lyons Semantics Cambridge, MA 1977 Lyons I John Lyons Einführung in die moderne Linguistik München 1995 |