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Linguismus: Der Linguismus in der Philosophie vertritt die Ansicht, dass viele oder alle philosophischen Probleme durch eine genauere Betrachtung der Sprache gelöst (oder beseitigt) werden können. Siehe auch Sprache, Linguistic turn, Analytische Philosophie, Alltagssprache._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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David M. Armstrong über Linguistizismus – Lexikon der Argumente
II (c) 104 Induktion/ArmstrongVsMartin/VsPlace: als Nominalisten können sie keinen atomaren Zustand höherer Stufe annehmen, der die Universalien verbindet. >Universalien, >Nominalismus. - - - Place III 107 Linguistizismus/Place: Armstrong und Martin unterstellen mir einen zu extremen Linguistizismus. - Lösung: zu akzeptieren, dass die Objekte von Wünschen und das, was von kontrafaktischen Konditionalen verbunden wird, nicht existiert und vielleicht niemals existiert. >Gedankenobjekte, >">Intensionale Objekte. Problem: dass die Quantifikation über Nichtexistentes nicht erlaubt ist. Intensionale Quantorenlogik ist noch nicht entwickelt. ((s) Vgl. >Intensionale Logik/Hintikka.) Place III 106 Sprache/Gegenstand/Place: ich wünsche einen Apfel, nicht, dass ein entsprechender Satz wahr wird._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Armstrong I David M. Armstrong Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 Armstrong II (a) David M. Armstrong Dispositions as Categorical States In Dispositions, Tim Crane London New York 1996 Armstrong II (b) David M. Armstrong Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted In Dispositions, Tim Crane London New York 1996 Armstrong II (c) David M. Armstrong Reply to Martin In Dispositions, Tim Crane London New York 1996 Armstrong II (d) David M. Armstrong Second Reply to Martin London New York 1996 Armstrong III D. Armstrong What is a Law of Nature? Cambridge 1983 Place I U. T. Place Dispositions as Intentional States In Dispositions, Tim Crane London New York 1996 Place II U. T. Place A Conceptualist Ontology In Dispositions, Tim Crane London New York 1996 Place III U. T. Place Structural Properties: Categorical, Dispositional, or both? In Dispositions, Tim Crane London New York 1996 Place IV U. T. Place Conceptualism and the Ontological Independence of Cause and Effect In Dispositions, Tim Crane London New York 1996 Place V U. T. Place Identifying the Mind: Selected Papers of U. T. Place Oxford 2004 |