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Freundschaft: Freundschaft ist eine enge Beziehung zwischen zwei oder mehr Menschen, die sich umeinander kümmern und die Gesellschaft des jeweils anderen genießen. Freunde vertrauen einander, unterstützen sich gegenseitig._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Aristoteles über Freundschaften - Lexikon der Argumente
Höffe I 59 Freundschaft/Aristoteles/Höffe: [Aristoteles] versteht (...) darunter alle Formen des Geselligen, sofern sie einer «Entscheidung, miteinander zu leben» entspringen. Dazu braucht es die Fähigkeit, echte Beziehungen einzugehen, ohne sich in seiner Selbständigkeit zu verlieren. Weil es um nichtinstitutionelle Verhältnisse geht, wird die Freundschaft vor allem in der Nikomachischen Ethik behandelt, wo sie mit zwei Büchern, VIII und IX, die weitaus umfangreichste Erörterung erhält. Bei der wichtigsten Freundschaft, der unter Gleichen, trifft Aristoteles eine für Jahrhunderte wichtige, auch heute noch aktuelle Unterscheidung dreier Arten: Der Freundschaft kommt es entweder auf den gemeinsamen Nutzen oder auf die gemeinsame Freude oder aber, so die vollendete Form der «Charakterfreundschaft», auf das wahrhaft Gute und zugleich auf den Freund selbst an. >Antike Philosophie, >Beziehungen._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Höffe I Otfried Höffe Geschichte des politischen Denkens München 2016 |