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Software: Software ist ein Satz von Anweisungen, Daten oder Programmen, die zum Betrieb von Computern und zur Durchführung bestimmter Aufgaben verwendet werden. Sie ist das Gegenstück zur Hardware, die sich auf die externen Komponenten eines Computers bezieht. Siehe auch Computer, Computerprogrammierung, Hardware. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Seth Lloyd über Software – Lexikon der Argumente
Brockman I 10 Software/Lloyd: Rohe Informationsverarbeitungsleistung bedeutet nicht ausgefeilte Informationsverarbeitungsleistung. Während die Computerleistung exponentiell gestiegen ist, sind die Programme, mit denen Computer arbeiten, oft überhaupt nicht vorangekommen. So erreichte beispielsweise Microsoft Word bereits 1995 seinen Höhepunkt und nimmt seitdem langsam unter dem Gewicht der zusätzlichen Features ab. Roboter sind beispielsweise gut darin, Präzisionsschweißungen an Montagelinien durchzuführen, aber sie können sich immer noch keine eigenen Schuhe binden. >Deep Learning/Lloyd. Brockman I 11 Eine der Hauptängste der Vertreter der Singularität (>Singularität/Neumann) ist, dass Computer sich dadurch, dass sie sich immer mehr in die Entwicklung ihrer eigenen Software einbringen, schnell selbst in die Lage versetzen werden, übermenschliche Rechenfähigkeit zu erlangen. Die Evidenz des Maschinenlernen weist jedoch in die entgegengesetzte Richtung. >Deep Learning/Lloyd. Malware: Im Cyberspace gibt es zwar tatsächlich schädliche Programme, aber diese bestehen in erster Linie aus Malware - Viren, die sich durch ihre bösartige Gedankenlosigkeit und nicht durch ihre Superintelligenz auszeichnen. Lloyd, Seth. “Wrong, but More Relevant Than Ever” in: Brockman, John (ed.) 2019. Twenty-Five Ways of Looking at AI. New York: Penguin Press._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Lloyd, Seth
Brockman I John Brockman Possible Minds: Twenty-Five Ways of Looking at AI New York 2019 |