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Quasi-Universalien, Philosophie: Ausdruck von D.M. Armstrong (Armstrong, What is a Law of Nature? Cambridge 1983, S. 79ff) für eine künstliche Ausweitung eines Universale durch Anfügung einer zusätzlichen Bestimmung. Bsp (Tier oder wenn denkend, dann Roboter). Siehe auch Universalien, Nominalismus, Realismus, Extension.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

David M. Armstrong über Quasi-Universalien – Lexikon der Argumente

III 79/80
Quasi-Universalien/Einzeldinge/Armstrong: man könnte sagen, "wahre" Einzeldinge haben keine zeitlichen Teile - dann ist es notwendig, Eigenschaften einzuführen, die einen zeitlichen Index haben: Quasi-Universalien. - >Einzeldinge ohne zeitliche Teile: continuant.
III 100
Def Quasi-Universalien/Armstrong: Bsp Frucht in >Smith' Garten
: "Apfel oder wenn Banane, dann Elefant oder wenn Kirsche dann gar nichts...oder..". - müssen eingeführt werden, damit Naturgesetze Relationen zwischen Universalien bleiben können.
Def Quasi-Universale: ist kein Universale, weil es auf einen Einzelfall referiert. - Es ist kein Einzelding, weil wiederholbar. - Es benötigt dafür ein Gesetz. - Das würde Aristoteles Bedingung "aussagbar von vielem" genügen.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Armstrong I
David M. Armstrong
Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Armstrong II (a)
David M. Armstrong
Dispositions as Categorical States
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (b)
David M. Armstrong
Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (c)
David M. Armstrong
Reply to Martin
In
Dispositions, Tim Crane London New York 1996

Armstrong II (d)
David M. Armstrong
Second Reply to Martin London New York 1996

Armstrong III
D. Armstrong
What is a Law of Nature? Cambridge 1983

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