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Kybernetik: Die Kybernetik ist die Lehre von Systemen, die ihr eigenes Verhalten steuern können. Es handelt sich um ein multidisziplinäres Gebiet, das sich auf Konzepte aus der Mathematik, dem Ingenieurwesen, der Informatik, der Biologie und der Psychologie stützt._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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W. Ross Ashby über Kybernetik – Lexikon der Argumente
Brockman I 179 Kybernetik/Ashby/Hillis: Ein Kontrollsystem musste so komplex sein wie das von ihm kontrollierte System. Der Kybernetiker W. Ross Ashby bewies, dass dies in einem präzisen mathematischen Sinne wahr ist, in dem, was heute als Ashbysches Gesetz von der erforderlichen Varietät oder manchmal als das erste Gesetz der Kybernetik bezeichnet wird. Das Gesetz sagt uns, dass, um ein System vollständig zu kontrollieren zu können, der Controller so komplex sein muss wie der Kontrollierte. So sahen Kybernetiker Kontrollsysteme eher als eine Art Analogie zu den von ihnen regulierten Systemen, wie dem Homunkulus - der hypothetischen kleinen Person im Gehirn, die die eigentliche Person kontrolliert. Dieser Begriff der analogen Struktur wird manchmal mit dem Begriff der analogen Kodierung von Nachrichten verwechselt, aber die beiden sind logisch getrennt. >Kybernetik/Hillis. Hillis, D. W. “The First Machine Intelligences” in: Brockman, John (ed.) 2019. Twenty-Five Ways of Looking at AI. New York: Penguin Press._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Ashby, W. Ross
Brockman I John Brockman Possible Minds: Twenty-Five Ways of Looking at AI New York 2019 |