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Redundanztheorie: Die These, dass einem wahren Satz nichts hinzugefügt wird, wenn über ihn ausgesagt wird, dass er wahr ist. Anders ausgedrückt, behauptet jeder Satz seine eigene Wahrheit, das Anhängen des Wahrheitsprädikats „ist wahr“ wäre somit redundant. Siehe auch Urteil, Wahrheitstheorie, Wahrheitsdefinition, Deflationismus, Minimalismus, Disquotationalismus, Alles was er sagte ist wahr, Prädikation.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Uwe Meixner über Redundanztheorie – Lexikon der Argumente

I 89
MeixnerVsRedundanztheorie: Gegenüber der Redundanztheorie liefert die ontologische Standardanalyse eine weitere Entität: Bsp

Regensburg liegt an der Donau

hier erhalten wir drei Namen statt zwei: außer Regensburg und Donau als drittes: "liegt an": das benötigte Universale.
>Universalien
, >Ausdrücke/Meixner, >Namen von Ausdrücken.
Ontologische Standardanalyse:
>Ontologie/Meixner.
ChisholmVs.
>Ontologie/Chisholm.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Mei I
U. Meixner
Einführung in die Ontologie Darmstadt 2004

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