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Regeln, Philosophie: Beschränkungen eines Auswahlbereichs von Möglichkeiten für Subjekte, Gemeinschaften oder Funktionsträger bzw. allgemein für handelnde Individuen oder Gruppen. Regeln können implizit oder explizit sein und durch Verordnung oder durch gemeinsames Entwickeln gleichberechtigter Teilnehmer z.B. in einem Diskurs etabliert werden. In einem anderen Sinn können Regeln als tatsächliche Regelmäßigkeiten verstanden werden, die durch Beobachtung entdeckt werden können. Diese Regeln können nicht nur im Handeln sondern auch in der Beschaffenheit von Gegenständen wie sprachlichen Strukturen entdeckt werden. Siehe auch Normen, Werte, Regelfolgen, Privatsprache, Sprachregeln, Diskurs, Ethik, Moral, Kognitivismus, Intuitionismus, Gesellschaft, Praxis._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Gareth Evans über Regeln – Lexikon der Argumente
Wright I 258 EvansVsWittgenstein: Überlegungen zum Regelfolgen sind selbst nur metaphysische Miesmacherei. (Das ist quietistischer als Wittgenstein selbst). >Regelfolgen, >Privatsprache._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
EMD II G. Evans/J. McDowell Truth and Meaning Oxford 1977 Evans I Gareth Evans "The Causal Theory of Names", in: Proceedings of the Aristotelian Society, Suppl. Vol. 47 (1973) 187-208 In Eigennamen, Ursula Wolf Frankfurt/M. 1993 Evans II Gareth Evans "Semantic Structure and Logical Form" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 Evans III G. Evans The Varieties of Reference (Clarendon Paperbacks) Oxford 1989 WrightCr I Crispin Wright Wahrheit und Objektivität Frankfurt 2001 WrightCr II Crispin Wright "Language-Mastery and Sorites Paradox" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 WrightGH I Georg Henrik von Wright Erklären und Verstehen Hamburg 2008 |