Philosophie Lexikon der Argumente

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Regelfolgen, Philosophie: Ausdruck für ein Problem das L. Wittgenstein formuliert hat, indem er ausschloss, dass eine Person eine Regel befolgen könne, die nur für sie als Individuum gilt. Siehe auch Privatsprache, Regeln, Empfindungen, Bedeutung, Käfer-Beispiel.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Alfred Tarski über Regelfolgen – Lexikon der Argumente

Wright I 284
Tarski-Schema/Regelfolgen/McDowell: Wenn wir sagen

""Diamanten sind hart" ist wahr dann und nur dann, wenn Diamanten hart sind",

dann sind wir genauso stark in die rechte Seite verwickelt, wie das von den Reflexionen über das Regelfolgen behauptet wird.
Die Versuchung ist groß, das zu übersehen und anzunehmen, dass die rechte Seite irgendwie eine bloß mögliche Tatsache präsentiert, die als nicht-begrifflich gefasste Konfiguration von "Dingen-an-sich" dargestellt wird.
>Tarski-Schema
, vgl. >Quasi-Anführung, >Kripkes Wittgenstein.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Tarski I
A. Tarski
Logic, Semantics, Metamathematics: Papers from 1923-38 Indianapolis 1983

WrightCr I
Crispin Wright
Wahrheit und Objektivität Frankfurt 2001

WrightCr II
Crispin Wright
"Language-Mastery and Sorites Paradox"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976

WrightGH I
Georg Henrik von Wright
Erklären und Verstehen Hamburg 2008

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