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Relationen, Philosophie: Das, was an Gegenständen oder Zuständen entdeckt werden kann oder hergestellt wird, wenn man sie mit anderen Gegenständen oder anderen Zuständen im Hinblick auf eine ausgewählte Eigenschaft vergleicht. Z.B. sind festgestellte Größenunterschiede zwischen Gegenständen A und B, die mit dem Ausdruck „größer“ oder „kleiner“ als Verbindungsglied in eine sprachliche Ordnung gebracht werden, Feststellungen von Relationen, die zwischen den Gegenständen bestehen. Identität oder Gleichheit wird von den meisten Autoren nicht als Relation akzeptiert. Siehe auch Raum, Zeit, Ordnung, Kategorien, Reflexivität, Symmetrie, Transitivität._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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David M. Armstrong über Relationen – Lexikon der Argumente
III 84f Relationen/Ordnung/Stufen/Universalien/Armstrong: Naturgesetze sind Relationen 2. Stufe zwischen Universalien. - Wenn es ein Naturgesetz ist, dass Fs Gs sind: zwischen F-heit und G-heit: nichtlogische, kontingente Notwendigkeit Schreibweise: N(F,G). Daraus folgt: (x)(Fx >Gx) aber nicht umgekehrt (auch einfache Gleichförmigkeit ohne Notwendigkeit möglich). David Lewis: wenn zwei Universalien in Relation stehen und diese Relationen in Bezug zu einer Gleichförmigkeit steht, dann gibt es eine Verbindung zu dieser Gleichförmigkeit - diese zweite Verbindung ist ein Entailment. Frage: ist die Gleichförmigkeit Teil der Relation? Dann ist sie ein Surplus oberhalb der Gleichförmigkeiten - Form: (P&Q) > P (P = GF). Alternative: P > (P v Q): Armstrong pro. Aber wie kann das in die Form N(F,G) > (x)(Fx > Gx) gezwungen werden? - - - Martin II 128 Logische Relationen: können nicht zwischen getrennten Entitäten bestehen. - Kausalrelationen: nur zwischen getrennten. Martin II 133 Armstrong: dieses Prinzip ergibt sich umgekehrt aus der Idee, dass absolute Notwendigkeit nur aus Identität entspringt. - MartinVs: dann muss man aber die Reichweite der Beispiele genau betrachten. >Naturgesetze, >Regularitäten._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Armstrong I David M. Armstrong Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 Armstrong II (a) David M. Armstrong Dispositions as Categorical States In Dispositions, Tim Crane London New York 1996 Armstrong II (b) David M. Armstrong Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted In Dispositions, Tim Crane London New York 1996 Armstrong II (c) David M. Armstrong Reply to Martin In Dispositions, Tim Crane London New York 1996 Armstrong II (d) David M. Armstrong Second Reply to Martin London New York 1996 Armstrong III D. Armstrong What is a Law of Nature? Cambridge 1983 Martin I C. B. Martin Properties and Dispositions In Dispositions, Tim Crane London New York 1996 Martin II C. B. Martin Replies to Armstrong and Place In Dispositions, Tim Crane London New York 1996 Martin III C. B. Martin Final Replies to Place and Armstrong In Dispositions, Tim Crane London New York 1996 Martin IV C. B. Martin The Mind in Nature Oxford 2010 |