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Selbstbewusstsein, Philosophie: Eine Form des Bewusstseins, die eine Lokalisierung des denkenden Subjekts im logischen Raum ermöglicht. Voraussetzung für das Selbstbewusstsein ist Bewusstsein von äußeren und inneren Vorgängen sowie die Fähigkeit zur Unterscheidung dieser beiden Quellen von Einflüssen. Siehe auch Identifikation, Selbstidentifikation, Selbst, Ich, Bewusstsein, Individuation, Identität, Person. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Gilbert Ryle über Selbstbewusstsein – Lexikon der Argumente
I 217 f Selbstbewusstsein/Wissen/RyleVsTradition/Ryle: Es gibt kein Wissen aus dem Selbstbewusstsein. Das ist logisch falsch. Es gibt kein Wissen über einen Akt des Schließens. "Licht"-Metapher: Die Licht-Metapher hilft nicht beim Wissen, nur beim Sehen. I 218 VsPrivilegierter Zugang: Man kann seinen Gemütszustand auch verkennen. Selbsterkenntnis: Selbsterkenntnis ist nicht vom Denken verschieden. >Denken/Ryle, >Wissen, >Selbst-Wissen, >Bewusstsein, >Introspektion, >Privilegierter Zugang/Ryle._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Ryle I G. Ryle Der Begriff des Geistes Stuttgart 1969 |