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Sprechakttheorie: Theorien, die den Schwerpunkt ihrer Überlegungen auf das legen, was Sprecher mit Äußerungen bewirken statt auf die Repräsentationsfunktion von Ausdrücken und Sätzen. Es werden verschiedene Typen von Sprechakten unterschieden, je nachdem, ob es sich um Tatsachenfeststellungen, Fragen, Befehle handelt sowie Aspekte dieser Akte, die über eine Situation hinausgehen wie Taufen oder Eide. Siehe auch Handlungen, Äußerungen, Bedeutungen, Sprecherbedeutung, Repräsentation. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Niklas Luhmann über Sprechakttheorie – Lexikon der Argumente
AU Kass 12 Sprechakttheorie/Sprache/Kommunikation/LuhmannVsSprechakttheorie: Sprachgebrauch ist keine Handlung. Man braucht immer Verstehen, damit es weitergeht. >Verstehen, >Handlung. Handlung/[Sprechakt]: wäre nur Mitteilung ohne Verstehen. LuhmannVsHabermas: Daher auch keine Theorie des kommunikativen Handelns. >Kommunikations-Theorie/Habermas, >Kommunikatives Handeln/Habermas. Sprechakt: Hier ist der Empfänger zunächst ausgeschlossen. - Er kommt später erst als disziplinierendes Moment in die Theorie zurück - und zwar als Subjekt. >Kommunikation/Luhmann, >Sprache/Luhmann, >Subjekt/Luhmann. Vgl. >Performanz, >Kompetenz, >Semantik, >Sprache, >Sprechen, >Paul Grice, >Anita Avramides, >John Searle, >J.L.Austin, >Illokutionäre Akte, >Perlokutionäre Akte._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
AU I N. Luhmann Einführung in die Systemtheorie Heidelberg 1992 Lu I N. Luhmann Die Kunst der Gesellschaft Frankfurt 1997 |