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Teile, Philosophie: Im Gegensatz zu Elementen einer Menge können Teile eines Ganzen in hierarchischen Relationen stehen. Es kann Abhängigkeiten, insbesondere ontologische Abhängigkeiten zwischen Teilen und Ganzem sowie zwischen Teilen eines Ganzen untereinander bestehen, weil Teile unter Umständen nicht existieren können, wenn ein fraglicher Teil nicht existiert. Siehe auch Extrinsisches, Transitivität, Reflexivität, Symmetrie, Mereologie, Mengenlehre, Elemente, Ordnung, Überlappung._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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David M. Armstrong über Teile – Lexikon der Argumente
Martin II 145 Teil-Ganzes-Relation/Martin: (statt Supervenienz) - Teile: als Teil des Ganzen sind sie nicht wirklich getrennt - Wechselbeziehung: bringt eine Masse von Dispositionen, die niemals realisiert sind - Ganzes: besteht aus den Teilen in ihrer Korrelation und deren Stabilität und den Graden dieser Stabilität. ((s) >Vgl. >Mereologie, >Teil-von-Relation.) - - - Martin III 164 ff Teil/Ganzes/MartinVsPlace: Kollektion der Teile ist eine schwache Beschreibung für das, was das Ganze mehr hat. - Es fehlt die Korrelation und Interaktion der Teile die sie zu Teilen eben der Maschine machen. Martin II 176 Problem: dann geht die Getrenntheit vom Ganzen verloren, die sie brauchen, um kausal aktiv die Emergenz zu bewirken. Lösung/Martin: statt Teilen: Eigenschaften annehmen, Eigenschaften des Ganzen sind aus Eigenschaften der Teile zusammengesetzt. - Flüssigkeit (Viskosität) ist keine kausale Wirkung der Beweglichkeit der Moleküle gegeneinander, sie besteht aus ihnen. Martin II 168 Konstitution ist keine Verursachung. _____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Armstrong I David M. Armstrong Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 Armstrong II (a) David M. Armstrong Dispositions as Categorical States In Dispositions, Tim Crane London New York 1996 Armstrong II (b) David M. Armstrong Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted In Dispositions, Tim Crane London New York 1996 Armstrong II (c) David M. Armstrong Reply to Martin In Dispositions, Tim Crane London New York 1996 Armstrong II (d) David M. Armstrong Second Reply to Martin London New York 1996 Armstrong III D. Armstrong What is a Law of Nature? Cambridge 1983 Martin I C. B. Martin Properties and Dispositions In Dispositions, Tim Crane London New York 1996 Martin II C. B. Martin Replies to Armstrong and Place In Dispositions, Tim Crane London New York 1996 Martin III C. B. Martin Final Replies to Place and Armstrong In Dispositions, Tim Crane London New York 1996 Martin IV C. B. Martin The Mind in Nature Oxford 2010 Martin I C. B. Martin Properties and Dispositions In Dispositions, Tim Crane London New York 1996 |