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Teilidentität: Teilidentität in der Philosophie oder Logik beschreibt die Beziehung zwischen Objekten, die bestimmte Eigenschaften oder Anteile gemeinsam haben, aber nicht vollständig identisch sind. Sie betont die Überlappung von Merkmalen, ohne völlige Gleichheit zu implizieren, und wird oft in der Mengenlehre oder bei relationalen Begriffen untersucht. Siehe auch Identität, Ähnlichkeit, Logik, Mengenlehre._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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David M. Armstrong über Teilidentität – Lexikon der Argumente
II (c) 98f Teilidentität/Armstrong: nicht-mereologisch: komplexe Eigenschaften und Relationen können in Teil/Ganzes-Relation stehen oder sich überlappen, aber nicht mereologisch. - Bsp die Eigenschaft, 5 kg Masse zu haben: dann ist das Einzelding unter anderem zusammengesetzt aus mehreren sich nicht überlappenden Teilen, von denen einer 3 kg und der andere 2 kg Masse hat. - Hier scheinen Universalien korrekt. - Ein Fall von Teilidentität. >Identität, >Universalien._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Armstrong I David M. Armstrong Meaning and Communication, The Philosophical Review 80, 1971, pp. 427-447 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 Armstrong II (a) David M. Armstrong Dispositions as Categorical States In Dispositions, Tim Crane London New York 1996 Armstrong II (b) David M. Armstrong Place’ s and Armstrong’ s Views Compared and Contrasted In Dispositions, Tim Crane London New York 1996 Armstrong II (c) David M. Armstrong Reply to Martin In Dispositions, Tim Crane London New York 1996 Armstrong II (d) David M. Armstrong Second Reply to Martin London New York 1996 Armstrong III D. Armstrong What is a Law of Nature? Cambridge 1983 |