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Umstände, Philosophie: Der Begriff der Umstände ist relevant im Zusammenhang mit Beobachtungen, die eine Hypothese innerhalb einer angenommenen Theorie bestätigen oder widerlegen sollen. Was zu den relevanten Umständen gehört, wird von der Theorie festgelegt. Siehe auch Situationen, Zustände, Prozesse, Bedingungen, Theorien, Ceteris paribus, Experimente, Beobachtung, Theoretische Termini, Theoretische Entitäten, Relevanz, Signifikanz._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Robert Brandom über Umstände – Lexikon der Argumente
I 316 Umstände/Brandom: Was ein Interpret für die Umstände hält, ist ein wesentliches Merkmal des empirischen Gehalts. >Gehalt, >Empirischer Gehalt, >Begrifflicher Gehalt. II 87 Umstände: hinreichende Bedingungen zur Einführung z.B. eines Begriffs - > Gentzen: Einführungsregeln. Eliminationsregel: notwendige Folgen. II 90f Umstände: Bsp Papagai, Thermometer (es fehlen die Folgen). >Benzinuhr-Beispiel. Betonung der Umstände: >Verifikation, >Behauptbarkeit Überbetonung der Folgen: >Pragmatismus. II 253 Umstände/Brandom: liegen immer stromaufwärts._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Bra I R. Brandom Expressive Vernunft Frankfurt 2000 Bra II R. Brandom Begründen und Begreifen Frankfurt 2001 |