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Verlässlichkeitstheorie, Philosophie: Die Verlässlichkeitstheorie ist eine Theorie über das Zustandekommen von Wissen. Sie versucht zu erklären, wie Subjekte in manchen Fällen über Wissen verfügen, ohne sich und anderen Rechenschaft darüber geben zu können. Siehe auch Kausaltheorie des Wissens, Wissen, Regularität, Unbewusstes._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Robert Nozick über Verlässlichkeitstheorie – Lexikon der Argumente
II 264 Verlässlichkeitstheorie/Nozick: Dir Verlässlichkeitstheorie externalisiert Rechtfertigung. - Verlässlichkeit ist eine Relation zwischen Glauben (durch Methode) und Wahrheit. >Glauben, >Methode, >Wahrheit. Richtung: vom Glauben zur Wahrheit. Umgekehrt: die Bedingungen: (Verbindungen) verlaufen von der Wahrheit zum Glauben. >Bedingungen. a) Wahrscheinlichkeit, dass eine bestimmte Methode zum Glauben führt, dass p falsch ist. - Das betrifft die Angemessenheit der Methode. (Besteht eine echte Verbindung?) - Das entspricht Fehlertyp II: Annahme einer falschen Methode. b) Wahrscheinlichkeit, dass p falsch ist, gegeben diese bestimmte Methode hat. Sie überzeugt, dass p falsch ist. Das ist die Frage der Verlässlichkeit. Fehlertyp I: Ablehnung einer wahren Hypothese. >Hypothesen, >Fehler._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
No I R. Nozick Philosophical Explanations Oxford 1981 No II R., Nozick The Nature of Rationality 1994 |