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Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Antike Philosophie über Moralphilosophie - Lexikon der Argumente
Gadamer I 45 Moralphilosophie/Antike Philosophie/Gadamer: Das Auftreten des Geschmacksbegriffs im 17. Jahrhundert (...) rückt (...) in Zusammenhänge der Moralphilosophie, die bis in die Antike zurückreichen. Es ist dies eine humanistische und damit am Ende griechische Komponente, die innerhalb der durch das Christentum bestimmten Moralphilosophie wirksam wird. Die griechische Ethik - die Maßethik der Pythagoreer und Platos, die Ethik der Mesotes, die Aristoteles geschaffen hat - ist in einem tiefen und umfassenden Sinne eine Ethik des guten Geschmacks. Gadamer I 46 Eine solche These klingt freilich fremd in unseren Ohren. Einmal weil man im Begriff des Geschmacks das ideale normative Element meist verkennt und das relativistisch-skeptische Räsonnement über die Verschiedenheiten des Geschmacks im Ohr hat. Ethik/KantVs: Vor allem aber sind wir durch Kants moralphilosophische Leistung bestimmt, der die Ethik von allen ästhetischen und Gefühls-Momenten gereinigt hat. >Urteilskraft/Kant._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Antike Philosophie
Gadamer I Hans-Georg Gadamer Wahrheit und Methode. Grundzüge einer philosophischen Hermeneutik 7. durchgesehene Auflage Tübingen 1960/2010 Gadamer II H. G. Gadamer Die Aktualität des Schönen: Kunst als Spiel, Symbol und Fest Stuttgart 1977 |