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Wahrheitsbedingungen: Wahrheitsbedingungen werden die Bedingungen genannt, unter denen Aussagen, Sätze, Behauptungen usw. wahr sind. Um einen Satz zu verstehen ist es nach einigen Theorien hinreichend, seine Wahrheitsbedingungen zu kennen. (Vgl. M. Dummett, Ursprünge der analytischen Philosophie Frankfurt 1992, S. 20). Man kann nach diesen Theorien nicht nur wahre, sondern auch falsche Sätze verstehen. Siehe auch Semantik, Satzbedeutung, Verstehen, Wahrheit, Bedeutung. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.
Autor
Begriff
Zusammenfassung/Zitate
Quellen
Crispin Wright über Wahrheitsbedingungen – Lexikon der Argumente
I 293
Wahrheitsbedingung/Wright: Sätze der Form "S hat die Wahrheitsbedingung, dass P" sind bedeutsame Aussagesätze!
>Aussage, >Behauptung, >Behauptbarkeit, >Bedeutung.
Wenn Boghossian meint, dass sie nicht auf Wahrheit und Falschheit ausgerichtet sind, erfordert das eine andere als die deflationäre Idee der Wahrheit.
>Paul Boghossian, >Nonfaktualismus, >Deflationismus._____________
Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl.
Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben.
((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
WrightCr I
Crispin Wright
Wahrheit und Objektivität Frankfurt 2001
WrightCr II
Crispin Wright
"Language-Mastery and Sorites Paradox"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976
WrightGH I
Georg Henrik von Wright
Erklären und Verstehen Hamburg 2008