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Wahrheitstheorie, Philosophie: In Wahrheitstheorien geht es darum, ob und wie Wahrheit zu definieren ist. Unterschieden werden
A. Theorien, denen es um Übereinstimmung von Aussagen mit einem Sachverhalt geht (Korrespondenztheorien).
B. Theorien, bei denen es um interne Stimmigkeit innerhalb eines Systems von Aussagen geht (Kohärenztheorien).
Siehe auch Wahrheitsdefinition, Wahrheit, Wahrheitswerte, Wahrheitsprädikat, Deflationismus, Disquotationalismus, Zitattilgung._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Christopher Peacocke über Wahrheitstheorie – Lexikon der Argumente
II 162ff Wahrheitstheorie/WT/PeacockeVsDavidson/VsTarski: Die Wahrheitstheorie ist eigentlich empirisch.- Es geht darum, einen W-Satz auf Personen und Zeitpunkte relativieren. Das Kriterium der Akzeptanz von Wahrheitstheorien für beliebige Sprachen setzt schon einen allgemeinen Wahrheitsbegriff voraus. >Wahrheit, >Wahrheitsdefinition, >Sprachgebrauch, >Akzeptierbarkeit. Umgekehrt wissen wir nicht, welche interpretierte Sprache die Gemeinschaft benutzt, wenn wir die Wahrheitsbedingungen der Sätze kennen. >Wahrheitsbedingungen, >Sprachgemeinschaft._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Peacocke I Chr. R. Peacocke Sense and Content Oxford 1983 Peacocke II Christopher Peacocke "Truth Definitions and Actual Languges" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 |