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Wille, Philosophie: Wille ist ein bewusster mentaler Zustand, der sich auf eine vorgestellte Handlung oder Prozedur zur Erlangung eines Resultats richtet. Dabei wird das Resultat so bewertet, dass die Handlung in Gang gesetzt wird, wenn nicht stärkere Gründe dagegen sprechen. Der Wille etwas zu tun ist noch nicht gleichbedeutend mit seiner Umsetzung. Siehe auch Willensakte, Willensfreiheit, Willensschwäche, Intentionalität, Intention, Absicht, Handlung, Wünsche, Dispositionen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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George Berkeley über Wille – Lexikon der Argumente
I 233 Wille/Wollen/Berkeley: Wille und Wollen beziehen sich auf Fähigkeiten des Geistes. - Sie bezeichnen insofern gar keine Vorstellungen. - Daher sind sie auch nicht Objekt eines Vorherwissens. - (Problem: Gottes Allwissenheit/Freiheit). >Allwissenheit. "frei", "Wille"/Berkeley: Das sind Wörter, die uns beschwindeln. - Freies Handeln ist dem Menschen evident. - Willensfreiheit ist für den einfachen Menschen selbstverständlich. - Berkeley pro - Freiheit: hier geht es um Verantwortlichkeit. >Handlungen._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
G. Berkeley I Breidert Berkeley: Wahrnehmung und Wirklichkeit, aus Speck(Hg) Grundprobleme der großen Philosophen, Göttingen 1997 |