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Willensfreiheit: Alltagssprachlich formuliert ist der Freie Wille die Fähigkeit eines Subjekts, unter Alternativen wählen zu können. Siehe auch Libet-Experimente, Freiheit, Subjekt, Individuum, Determinismus, Handlungen Autonomie, Kompatibilismus._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Immanuel Kant über Willensfreiheit – Lexikon der Argumente
Brandom I 99 Kant/Brandom: Wir sind zugleich vernünftig und frei. Vernünftig durch die Gebundenheit an Regeln, frei durch deren Anerkennung. Brandom I 72 Kant: Wir handeln als rationale Wesen nach Vorstellungen von Regeln, nicht der Zwang der Notwendigkeit sondern Einsicht leitet uns. - Als Natürliche handeln wir schon nach Regeln. Brandom I 110 Freiheit/Kant/Brandom: Für Kant ist die Unterscheidung zwischen dem Reich der Natur und dem Recht der Freiheit selbst kein faktischer sondern ein normativer Unterschied. >McDowell, >Regeln/Kant._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
I. Kant I Günter Schulte Kant Einführung (Campus) Frankfurt 1994 Externe Quellen. ZEIT-Artikel 11/02 (Ludger Heidbrink über Rawls) Volker Gerhard "Die Frucht der Freiheit" Plädoyer für die Stammzellforschung ZEIT 27.11.03 Bra I R. Brandom Expressive Vernunft Frankfurt 2000 Bra II R. Brandom Begründen und Begreifen Frankfurt 2001 |