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Zeichen: Zeichen sind erkennbare und abgrenzbare Formen, die ein Beobachter zwei Bereichen zuordnen kann. Der erste Bereich ist dabei das Repertoire an verfügbaren Formen, das eine Unterscheidung von Ähnlichkeit und Unähnlichkeit innerhalb dieses Bereichs erlaubt, der zweite Bereich ist eine Menge von Gegenständen, die wiederum eine Unterscheidung von Ähnlichkeit und Unähnlichkeit zwischen diesen Gegenständen sowie eine Unterscheidung der Gegenstände des zweiten Bereichs von den Formen des ersten Bereichs erlaubt. Es gibt keine Zeichen ohne Beobachtung bzw. Interpretation. Siehe auch Sprache, Wörter, Symbole, Icons, Systeme, Abbildung, Abbildtheorie, Bilder, Zuordnung. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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J.L. Austin über Zeichen – Lexikon der Argumente
I 226 Zeichen/Anzeichen: Ein (natürliches) Zeichen von etwas kann unfehlbar oder unzuverlässig sein. Aber nur ein (künstliches) Zeichen für etwas kann richtig oder falsch sein. Vgl. >Natürliche Bedeutung/Armstrong._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Austin I John L. Austin "Truth" in: Proceedings of the Aristotelian Society, Supplementary Volume 24 (1950): 111 - 128 In Wahrheitstheorien, Gunnar Skirbekk Frankfurt/M. 1977 Austin II John L. Austin Ein Plädoyer für Entschuldigungen In Linguistik und Philosophie, Grewendorf/Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 |