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Tragik: Tragik bezieht sich auf eine Art von Drama oder Ereignis, das von einem ausweglosen Konflikt bestimmt ist, der zu einem verhängnisvollen Ende führt. Tragik findet sich sowohl in der Literatur, insbesondere in der Tragödie, als auch im wirklichen Leben. Siehe auch Katharsis._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Antike Philosophie über Tragik - Lexikon der Argumente
Gadamer I 134 Tragik/Antike Philosophie/Gadamer: Was sich in der von Aristoteles bis in die Gegenwart reichenden Reflexion über das Tragische spiegelt, ist freilich kein unwandelbares Wesen. Dass das Wesen des Tragischen sich in der attischen Tragödie auf eine einmalige Weise darstellt - und anders für Aristoteles, dem Euripides der „tragischste“ war(1) - anders für den, dem etwa Aischylos die wahre Tiefe des tragischen Phänomens enthüllt - aber erst recht anders dem, der an Shakespeare oder Hebbel denkt, ist kein Zweifel. Solcher Wandel bedeutet jedoch nicht einfach, dass die Frage nach dem einheitlichen Wesen des Tragischen gegenstandslos würde, sondern im Gegenteil, dass sich das Phänomen in seinem zu einer geschichtlichen Einheit zusammengezogenen Umriss darstellt. >Tragik/Kierkegaard, >Tragik/Aristoteles. 1. Arist. Poet. 13, 1453 a 29._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Antike Philosophie
Gadamer I Hans-Georg Gadamer Wahrheit und Methode. Grundzüge einer philosophischen Hermeneutik 7. durchgesehene Auflage Tübingen 1960/2010 Gadamer II H. G. Gadamer Die Aktualität des Schönen: Kunst als Spiel, Symbol und Fest Stuttgart 1977 |