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Friedrich Schlegel über Klassisches – Lexikon der Argumente

Gadamer I 295
Klassisches/Klassik/Schlegel/Gadamer: Eben das sagt das Wort „klassisch“ dass die Fortdauer der unmittelbaren Sagkraft eines Werkes grundsätzlich unbegrenzt ist.(1)
Schlegel: »Eine klassische Schrift muss nie ganz verstanden werden können. Aber die, welche gebildet sind und sich bilden, müssen Immer mehr daraus lernen wollen. «
Gadamer: So sehr der Begriff des Klassischen Abstand und Unerreichbarkeit aussagt und der Bewusstseinsgestalt der Bildung zugehört, so behält doch auch die „klassische Bildung“ noch immer etwas von der fortdauernden Geltung des Klassischen. Selbst die Bewusstseinsgestalt der Bildung bezeugt noch eine letzte Gemeinsamkeit und Zugehörigkeit zu der Welt, aus der ein klassisches Werk spricht. >Klassik/Gadamer.


1. Friedrich Schlegel (Fragmente, Minor 20).


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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
Schlegel, Friedrich

Gadamer I
Hans-Georg Gadamer
Wahrheit und Methode. Grundzüge einer philosophischen Hermeneutik 7. durchgesehene Auflage Tübingen 1960/2010

Gadamer II
H. G. Gadamer
Die Aktualität des Schönen: Kunst als Spiel, Symbol und Fest Stuttgart 1977

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