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Eudaimonia: Das griechische Wort eudaimonia (εὐδαιμονία) wird oft mit "Glück" oder "Wohlbefinden" übersetzt. In der aristotelischen Philosophie hat es jedoch eine spezifischere Bedeutung, die sich auf das höchste menschliche Gut oder den Zustand des menschlichen Wohlbefindens bezieht.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

al-Farabi über Eudämonie - Lexikon der Argumente

Höffe I 128
Eudämonie/a-Farabi/Höffe: Wie Platon und Aristoteles vertritt [al-Farabi] einen Eudaimonismus, der aber ähnlich wie bei Augustinus seines genuin politischen Charakters entkleidet wird, stattdessen von eschatologisch-spiritueller Natur ist: Das vollkommene Glück, das Heil, lässt sich erst im Jenseits erreichen. Weil es für den schon im Diesseits erreichbaren Anteil ein möglichst musterhaftes Gemeinwesen braucht, geht aber in al-Fārābīs Eudaimonismus der politische Charakter nicht ganz verloren.


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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
al-Farabi

Höffe I
Otfried Höffe
Geschichte des politischen Denkens München 2016

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