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Gesellschaft: Der Begriff "Gesellschaft" bezieht sich auf eine Gruppe von Individuen, die in einer Gemeinschaft zusammenleben, gemeinsame Normen, Werte und Institutionen teilen und häufig durch festgelegte Regeln oder Gesetze regiert werden. Sie umfasst soziale Interaktionen, Beziehungen und kollektive Organisation innerhalb eines bestimmten geografischen oder kulturellen Kontextes. Siehe auch Gemeinschaft, Kultur, Staat, Normen, Werte, Institutionen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Neorepublikanismus über Gesellschaft - Lexikon der Argumente
Gaus I 175 Gesellschaft/Neorepublikanismus/Dagger: (...) bürgerliche Tugend ist notwendig, wenn die Selbstverwaltung beibehalten werden soll. NeorepublikanismusVsLiberalismus: Aber auch die Neorepublikaner neigen dazu zu glauben, dass die bürgerlichen Tugenden entweder im Niedergang oder in Gefahr sind, und sie geben häufig dem Liberalismus die Schuld. Wie Sandel sagt: "Der staatsbürgerliche oder prägende Aspekt unserer amerikanischen Politik ist weitgehend dem Liberalismus gewichen, der den Menschen als freies und unabhängiges Selbst begreift, unbelastet von moralischen oder staatsbürgerlichen Bindungen, die er nicht gewählt hat" (1996(1): 6). >Liberalismus. SandelVsRawls: Dieser "voluntaristische" oder "prozedurale" Liberalismus, wie er in den Werken liberaler Philosophen wie Rawls und in den Entscheidungen liberaler Juristen zu finden ist, hat eine Gesellschaft gefördert, in der der Einzelne nicht versteht, wie viel er der Gemeinschaft schuldet. >J. Rawls, >Voluntarismus. 1. Sandel, Michael ( 1996) Democracy 's Discontent: America in Search of a Public Philosophy. Cambridge, MA: Harvard University Press. Dagger, Richard 2004. „Communitarianism and Republicanism“. In: Gaus, Gerald F. & Kukathas, Chandran 2004. Handbook of Political Theory. SAGE Publications_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Neorepublikanismus
Gaus I Gerald F. Gaus Chandran Kukathas Handbook of Political Theory London 2004 |