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Quantenfeldtheorie: Die Quantenfeldtheorie (QFT) ist ein theoretischer Rahmen, der die klassische Feldtheorie, die spezielle Relativitätstheorie und die Quantenmechanik kombiniert. Sie wird in der Teilchenphysik verwendet, um physikalische Modelle subatomarer Teilchen zu konstruieren, und in der Physik kondensierter Materie, um Modelle von Quasiteilchen zu konstruieren. In der QFT werden Teilchen nicht als fundamentale Objekte betrachtet, sondern als Erregungen der zugrunde liegenden Quantenfelder. Siehe auch Quantenmechanik, Relativitätstheorie._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Bernulf Kanitscheider über Quantenfeldtheorie – Lexikon der Argumente
I 172 Quantenfeldtheorie/Kanitscheider: hier arbeitet man, wenn man gekrümmte Raumzeit zugrunde legt, mit einer Approximation, bei der das metrische Feld nicht selbst quantisiert ist, sondern als klassische raumzeitliche Hintergrundarena verwendet wird, d.h. die Rückwirkung der Materiefelder auf die Raumzeit wird vernachlässigt. Das enthüllt aber bereits, dass bei der Wechselwirkung zwischen Materiefeldern und Geometrie Teilchen aus dem Vakuum entstehen! >Quantenmechanik, >Relativitätstheorie, >Gravitation/Einstein, >Raumzeit/Einstein._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Kanitsch I B. Kanitscheider Kosmologie Stuttgart 1991 Kanitsch II B. Kanitscheider Im Innern der Natur Darmstadt 1996 |